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Foto: KVT-Fastening

Fügen + Verbinden

Revolution bei Verbindung von Leichtbaumaterialien

Auf der IZB zeigt KVT-Fastening vielfältige Möglichkeiten der Multi Material-Welding (MM-W)-Technologie als Alternative zu traditionellen Fixierlösungen

Anstelle von Niet-, Schraub- oder Klebeanwendungen kommt hier Ultraschallenergie zum Einsatz. In Kombination mit thermoplastischen Befestigungselementen lassen sich dauerhaft kraft- und formschlüssige Verbindungen in Leichtbau- und Sandwichmaterialien erzielen, wie in geschäumten Werkstoffen, Wabenplatten sowie Blechen und kompakten Kunststoffen. Das Verfahren überzeugt vor allem durch seine Schnelligkeit und den Wegfall jeglicher Aushärtezeiten.

Live Vorführung der Variante "Lite W-Weight"

Live vorgeführt wird die Variante „Lite W-Weight“ für Sandwichmaterialien mit Waben- und/oder porösem Kern. Dabei wird der thermoplastische Befestiger innerhalb einer Sekunde über die Kombination von Ultraschallbewegung und Druck ohne jegliche Vorbohrung/Vorbehandlung durch die Deckschicht „gestoßen“. Die Reibung zwischen Verbinderoberfläche und Bauteil sorgt dafür, dass die Oberfläche des Befestigers selbst zum Verbindungsmaterial wird. Dank seiner Materialhärte bleibt dieser an sich jedoch formbeständig und ist unmittelbar nach Freigabe der Verbindung belastbar. Darüber hinaus zeigt KVT-Fastening weitere Anwendungsbeispiele für unterschiedliche Einsatzszenarien.

Vorteile konventioneller Technologien vereint

Das MM-W-Verfahren wurde von der Multi Material-Welding AG patentiert und von der KVT-Fastening-Mutter Bossard unterlizenziert. Dazu Christian Busch, Business Development Manager Leichtbau bei KVT-Fastening: „Die innovative Technologie vereint die Vorteile von konventioneller Verbindungs- und Klebetechnik in sich. Sie kombiniert hohe Festigkeit mit schnellen sowie kontrollierbaren Prozessen und bietet damit eine komplett neue Alternative für die Verbindung von Leichtbaumaterialien.“ Die live auf dem Messestand vorgeführte Technologie nutzt die Kombination von Ultraschallenergie, Materialhärte und Design des Verbinders aus, um einerseits den Verbinder in das Bauteil einzutreiben und andererseits den angeschmolzenen Kunststoff als Verbindungsmasse zu nutzen. Über die Kapillare der Schmelze wird der poröse Werkstoff des Bauteils optimal gefüllt, was in der Summe zu einer Halteverankerung mit mehr Volumen und Fläche führt. Die Technologie bietet außerdem mehr Flexibilität, da sich die Befestiger ohne Vorpositionierung zum Toleranzausgleich verwenden lassen.

cd

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