Das Inclusion Detection Systems (IDS) ermöglicht die sichere Detektion von inneren Einschlüssen, Schalendefekten und optisch nicht detektierbaren Oberflächendefekten. Die eigenentwickelte Neuheit der IMS Messsysteme GmbH arbeitet auf Basis des magnetischen Streuflussprinzips und erkennt bisher nicht zu detektierende Fehler in beschichteten und unbeschichteten Feinst- und Feinblechen von 0,1 bis 1 mm Dicke präzise, berührungslos und bei hoher Geschwindigkeit im laufenden Prozess. Bisher war das System auf den Bereich der dünneren Feinstbleche begrenzt. Somit profitieren ab sofort neben Weißblechproduzenten zum Beispiel auch Hersteller von Stählen für die Automobilindustrie von dem neuartigen Inline-Messsystem.
Für hohe Qualitätsansprüche
Im Gegensatz zu einem optischen Oberflächeninspektionssystem ist das IDS in der Lage, häufig vollständig innerhalb des Materials liegenden Defekte zu erkennen, für die es auf der Materialoberfläche keinerlei erkennbare Anzeichen gibt. Das ist besonders für Hersteller von Fein- und Feinstblechen von hohem Nutzen, die für die Automobil- oder Lebensmittelindustrie hohe Qualitätsstandards garantieren müssen. Durch den Einsatz des Inclusion Detection Systems können Stahl-Kaltwalzwerke die homogene Materialstruktur und damit die einwandfreie Qualität von Bandstahl vor dessen Weiterverarbeitung mit hohen Verformungsgraden sicherstellen. Das Messsystem und die Fehlerklassifikation werden dabei je nach Kundenspezifikation und Material angepasst.