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Foto: Amap

News

Treffen rund um die Aluminiumforschung

NE-Metall-Forschungscluster Amap lädt zum Forum rund um aktuellen Entwicklungen des Leichtbauwerkstoffs Aluminium.

Das Forum des NE-Metall-Forschungsclusters „Amap“ (Advanced Metals and Processes) am 19. April 2018 in Aachen steht unter dem Motto "One day together with Amap, a small but efficient network for innovation”. Das Treffen solle zu einem Treffen der inspirierenden Art auf dem Gebiet Aluminium werden, heißt es. Das ganztägige Forum des NE-Metall-Forschungsclusters „Amap“umfasst im Programm rund 20 Impulsvorträge, die auf viele wichtige Aspekte rund um den leichten Werkstoff eingehen. Zu den Highlights zählen exklusive Einblicke in die Leichtbau-Strategien des Automobilpioniers Ford und des Elektroauto-Newcomers e.Go Mobile.

Offene Kooperation zwischen Industrie und Hochschule

Das Open-Innovation-Forschungscluster Amap an der RWTH Aachen University pflegt die besondere Form der offenen Kooperation zwischen Industrie und Hochschule seit fünf Jahren. Dass sich diese offene Art der Netzwerkarbeit lohnt, beweisen die vorgestellten Ergebnisse von fünf inspirierenden Jahren innovativer Forschung in Amap-Projekten: Im Detail geht es um Produkt- und Materialentwicklung, Modellierung, metallurgische Prozesstechnologie inklusive Recycling, Produktionstechnologien und additive Fertigung von Materialien auf Aluminiumbasis.

Viele interessante Fachvorträge

Nach einer kurzen Einführung durch den Amap-Beiratsvorsitzenden Dr. Klaus Vieregge (Leiter Forschung & Entwicklung, Hydro Aluminium Rolled Products, Bonn) berichtet Dr. Jürgen Wesemann (Leiter Fahrzeugtechnik & Werkstoffe, Ford Research & Advanced Engineering Europe) über Amap als „wichtiges Element der Materialforschungsstrategie von Ford“. Dr. Stefan Rudolf (Chief Technology Officer der e.Go Mobile AG, Aachen) beschreibt die agile Produktentwicklung des e.Go Life.

Nicht nur die Automobilindustrie haben Wissenschaftler der RWTH Aachen im Visier: Univ.-Prof. Dr. Sandra Korte-Kerzel (IMM-Institut für Metallkunde und Metallphysik) beleuchtet mit Ihrem Impuls-Vortrag die Werkstoff-Strategie bei der Entwicklung einer Leichtbaukomponente; Dr. Andreas Weisheit (Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT, Gruppenleiter Beschichten und Wärmebehandlung) berichtet über den Stand der Dinge beim 3D-Druck (Laser Additive Manufacturing) von Aluminium-Komponenten.

Die für Amap typisch offene Form des Netzwerkens lernen die Forum-Teilnehmer zwischen und nach den Vorträgen kennen, wenn sie den besten Weg der Innovation erleben: Offen über Ideen, Erfahrungen und Visionen sprechen. Amap-Beiratsvorsitzender Dr. Klaus Vieregge: „Das Forum am 19. April ist eine gute Gelegenheit, sich mit unserem kleinen, aber sehr effizienten Netzwerk für Innovationen rund um Aluminium zu verbinden.“

Die Teilnahme am Amap-Forum ist kostenlos und erfordert nur eine persönliche Online-Registrierung bis spätestens 6. April 2018. Zugangsdaten gibt es auf Anfrage bei event@amap.de.

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Am 12. & 13. Mai 2020 finden die Konferenzen „Neuere Entwicklungen in der Blechumformung“ und „Neuere Entwicklungen in der Hydroumformung“ statt.

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Mit einem Konsortialworkshop im Dezember startet die Fraunhofer Forschungsfertigung Batteriezelle ihre Zusammenarbeit mit Industrie und Wirtschaft.

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Bossard-Fachveranstaltung mit Lean- und Kaizen-Experte Hitoshi Takeda zum Thema Synchrones Produktionssystem und Industrie 4.0.

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