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Foto: Stopa

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Modulares Turmlager als Investition in die Zukunft

Wirtschaftliche Einstiegslösung: Mit dem kompakten Turmlager Stopa Tower Eco hat KW Automotive die Basis für eine effiziente Blechbearbeitung geschaffen.

Die KW Automotive GmbH, Fichtenberg (Baden-Württemberg), fertigt aus den Blechtafeln, die im Turmlager puffern, Premium-Produkte in den Bereichen Autotuning und Fahrzeugveredelung. Beliefert werden Industriekunden und Motorsportteams.

Beim Bereitstellen von Blechen ist Geschwindigkeit gefragt

Diese Forderung erfüllt der von der Stopa Anlagenbau GmbH, Achern-Gamshurst, entwickelte Stopa Tower Eco durch die Möglichkeit schneller Zugriffe auf Rohbleche. Das bei KW Automotive etwa 4,5 m hohe, 2,9 m lange und 3,6 m breite Turmlager hat aber noch weitere Vorteile, wie zum beispiel die platzsparende Lagerung der Tafeln, geringfügige Materialbeschädigungen sowie weniger Suchaufwand.

Modulares Trumlager als Einstiegslösung

Abgesehen davon bietet der für eine Nutzlast von 1.200 kg je Fach ausgelegte Stopa Tower Eco durch sein modulares Konzept einen preiswerten Einstieg in die automatische Bevorratung von Flachgutmaterialien.

  • KW Automotive hat ein festes Höhenraster für die Beladehöhe von 60 mm gewählt, weil dies, bezogen auf die Teilegeometrie, eine optimale Packungsdichte ermöglicht. Auf Wunsch liefert Stopa das Turmlager auch mit einem Raster für die Beladehöhe von 200 mm.
  • Aus dem Stopa Tower Eco versorgt KW Automotive eine Laserschneidanlage TruMatic L 2530 von Trumpf. Das Turmlager ist in diesem Fall mit 26 Lagerplätzen ausgestattet.
  • Die Systempaletten verfügen über eine nutzbare Palettenfläche von bis zu 1.250 x 2.500 mm. Ein Laser kontrolliert die zulässige Beladehöhe.
  • Die stationäre Hubtraverse ist mit einer Zieh- und Schiebeeinrichtung sowie mit einer betriebssicheren Überwachung sämtlicher Funktionen versehen. Die Höhenpositionierung übernimmt ein absolutes und lastunabhängiges digitales Wegmesssystem.

Einfache, semiautomatische Bedienung

Der Anlagenbediener beurteilt den Umgang mit der Anlage als einfach. Er wählt den Lagerplatz aus und lässt den Ladungsträger vorlagern, indem er am zentralen Anlagenbedienpult die Start- und Zielkoordinaten eintippt. Gibt er Paletten frei, fahren diese in ihr Fach zurück. Alle Ein- und Auslagerungen erfolgen semiautomatisch, solange der Mitarbeiter die Zustimmtaste drückt.

Volle Automatisierung optional verfügbar

An dem von Stopa optional angebotenen Automatikbetrieb, durch den eine automatische Abarbeitung von Einzelaufträgen nach Eingabe der Start- und Zielkoordinaten möglich wäre, hat KW Automotive bislang keinen Bedarf. Beim Material der Bleche, die das Turmlager bevorratet, handelt es sich um Stahl und Edelstahl. Darüber hinaus puffert der Betreiber dort Aluminiumtafeln. Die Materialdicken variieren zwischen einem und 15 mm.

Kapazitäten noch nicht ausgeschöpft

Anfang 2019 ist mit der Inbetriebnahme des Stopa Tower Eco bei KW Automotive der Startschuss für die Blechbearbeitung gefallen. Da das Turmlager angesichts seiner Kapazität Material für weitere Bearbeitungsmaschinen puffern könnte, hat das Unternehmen in die Zukunft investiert.

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